Auf geht’s! …zum Klosterberg
Konzert für den Erhalt des Deggendorfer Klosterbergs
Kolpinghaus Deggendorf,
Östlicher Stadtgraben 13, 94469 Deggendorf
Freitag den 18.10.2024
Einlass: 18:30 Uhr | Beginn: 19:30 Uhr
Eintrittspreis VVK: 24,00€ | Abendkasse: 28,00 €
Die engagierte Monika Drasch widmet dieses Konzert mit ihrem neuen Programm „Auf geht´s – eine himmlische Musikrevue“ dem Erhalt des Deggendorfer Klosterbergs. Er liegt ihr am Herzen, denn auch für die musikalische Grenzgängerin aus Niederbayerin stellt er ein Stück Heimat dar, das nicht zerstört werden darf. Mit ihrer „himmlischen Musikrevue“ schließt sie sich dem jahrelangen Einsatz für die schützenswerte Naturoase an und zeigt damit einmal mehr, worum es ihr geht und wofür sie steht.
Einen Hoffnungsschimmer in diesen aus vielen Gründen schlimmen Zeiten verspricht die Vollblutmusikerin, denn der Wunsch, dass sich alles zum Besseren wenden möge, beseelt ihre Grundhaltung.
Dieses Mal kommt sie auf die Bühne mit einer launigen Zusammenstellung von Texten und Liedern zu den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung, die die UN seit 2015 mit ihrer Agenda 2030 ausgerufen hat. Musikalisch garniert mit Anklängen an Kinder- und Kirchenlieder, aus Volksmusik, Klassik und Jazz streift sie von Klima und Konflikten über Umwelt und Naturschutz bis zum Weltfrieden und dem Miteinander der Völker.
Monika Drasch (Gesang, Geige, Flöten, Zither) wird begleitet von Martin Danes (Gesang, Akkordeon, Bass) und Johannes Öllinger (Gesang, Gitarre).
Pressestimmen:
Mit grüner Geige für „Grünen Hügel„, Donau-Anzeiger, 10.10.2024
Monika Drasch pro Klosterberg, Donau-Anzeiger, 10.10.2024
Natur erhalten, wo immer es geht, Donau-Anzeiger, 14.10.2024
Wie die Drasch zum Klosterberg kam, Donau-Anzeiger, 14.10.2024
Drasch widmet Konzert dem Klosterberg, Deggendorfer Zeitung, 15.10.2024
Himmlischer Klang für eine gesunde Erde, Deggendorfer Zeitung, 22.10.2024
Die Deggendorfer und ihr Klosterberg, Donau-Anzeiger, 22.10.2024
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Wellbrüder und Polt am Donaufest 2023
Ein Lied zu Deggendorf…
„Mia sagn Grüaß Gott, es Manna und Fraua
in dieser herrlichen gemischten Sauna.
Ja sagt’s, wo …..?
… in Deggendorf, der Perle am Donaustrand
Wo der schöne smarte bayerische Christian Moser regiert
a jeda Weg in Woid neiführt
und wo bis heit ist nicht geklärt,
ob Greising zu Deggendorf oder Deggendorf zu Greising gehört.
Sagt’s Leid, wia hoit’s es des aus,
aus jeder Zeitung grinst der Bürgermeister Moser raus.
Wo die Englischen Fräulein den Klosterberg der Stadt anvertraun,
aber Moser Christian denkt bloß ans Baun.
Dabei wolltn de Englischen Fräulein an scheena Platz für de Deggendorfer zum Verweiln
und net, dass sich die Immobilienhaie die Hände reibn.
Überhaupts wird‘ in Deggendorf de Kinda die Unendlichkeit erklärt:
Des is dann, wenn de Stadt amoi baustellenfrei werd‘.
Vom Stadtrat Oliver Antretter persönlich ham mia ghört,
dass der Karlturm ins Weltkulturerbe aufgnomma werd‘.
De Plattlinger ham uns verzoit, der Karl des is a Kerl
und wos in Deggendorf an Karl net ghert, des ghert an Erl.
Und wenn i am Westlichen Stadtgrabn im Stau drin steh‘,
dann denk i mir, der Stau am Finanzamt is genauso sche.
Und wenn gar nix mehr geht und koa Schleichweg mehr nutzt,
dann woaß ma in Deggendorf, jetzt wird wieda der Tunnel putzt.“
Schlussgstanzl:
„Deggendorf, ma siegt‘s ja kaam,
vor lauter Baustelln und Äpfibaam,
Aber seit‘ s den Karl-Turm hot,
moanan d‘Leit, sie waar‘n a Stodt.
Gstanzl g‘hern g‘sunga
a Messa g‘hert g‘wetzt,
und wer die Bebauung vom Klosterberg verhindert,
dem g‘hert a Denkmal g‘setzt!“
Zeitungsberichte:
Satirisch-witziger Auftakt im Kulturzelt – Bericht
Wellbrüder als Klosterbergschützer – Bericht
Sprachliche Spitzfindigkeiten – Bericht
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Ausblick vom Krankenhaus auf den Klosterberg
„2017 war ich mit meiner Krebs-OP in Deggendorf im Krankenhaus. Ich erinnere mich noch gut, wo ich immer wieder gesessen bin, weil mir diese Aussicht richtig gut getan hat in meinem Zustand. Daher hab‘ ich sie auch gezeichnet. Dieser Ausblick in die Natur, auf den Klosterberg, das kann ich sagen, hat mir bei meiner Genesung geholfen.
Einen Berg voller Häuser hätte ich mir sicher nicht stundenlang angesehen und hätte ich auch nicht gezeichnet…“
Fritz Fiesl, Langdorf bei Regen, 2017