Gerne wird übersehen, dass auch Klosterschwestern ein Zuhause brauchen, eine Heimat. Nicht nur eine Wirkstätte. Und diese Heimat war für die Englischen Fräulein ihr „Gütl“, dessen Bewirtschaftung zudem ihre Versorgung sicherstellte.
Das „Gütl“ besteht aus Gebäuden und Grund – dem KLOSTERberg.
So gesehen ist der unbebaute KLOSTERberg eine Art landschaftliches Denkmal an das Leben und Wirken der Englischen Fräulein, neben der (neu strukturierten) Schule ihr Vermächtnis an Deggendorf als Menschen und als Pädagoginnen. Erbe verpflichtet. ..
Weitere Informationen:
Die Zukunft ihres Erbes (Trilogie, Teil 3)
„Im Mittelalter haben Städte, die etwas auf sich hielten, Dome und Kathedralen gebaut. …. Es waren gemeinschaftsstiftende Bauten zum Stolz aller Bürger, …. unantastbare Wahrzeichen einer lebendigen Kommune…
So etwas braucht Deggendorf auch in heutiger Zeit. Und es ist ja da: Nur die Farben haben sich verschoben, statt auf Grau setzt man heute auf Grün! Die große Sympathie allenthalben für einen ‚grünen Sehnsuchtshügel‘ zeigt, dass sich auch in modernen Zeiten Bürger mit einem bestimmten Platz identifizieren können; dass es ihnen nicht gleichgültig ist, was mit diesem Platz geschieht; dass ihnen dieser Platz mehr Lebensqualität bedeutet; dass sie sich hinter einem Symbol zu einer Gemeinschaft versammeln! Andererseits wäre damit dem Andenken an die Englischen Fräulein auf die passendste Weise die notwendige Ehre erwiesen, würde die Anerkennung und Dankbarkeit der Stadt ihnen gegenüber ihren sichtbaren Ausdruck finden!
Dr. Ingomar Senz
Das Erbe der Englischen Fräulein (Trilogie)
Der Berg der Englischen Fräulein – Bericht
Ein „Denkmal“ für die Englischen Fräulein – Bericht
Für den „Sehnsuchtshügel“ – Bericht
Die Englischen Fräulein verdienen Respekt (LB)
Den Klosterberg für immer unbebaut lassen (LB)
Die Zeichen der Zeit (LB)
Unverantwortlich und unzeitgemäß (LB)
Es droht ein zweiter Krankenhausberg (LB)
Status unverändert (LB)
Es wird schwieriger (LB)